Gegenseitiges Befruchten löst Konkurrenz ab - alles interagiert
Gibt es Konkurrenz? Nur in Dir? Nutz du diese Eigenschaft, um dich nach vorne zu bringen? Na ja, denn Konkurrenz kann auch verstanden werden als gegenseitiges Befruchten und Spiegeln deiner Selbst. Konkurrenz ist etwas, was uns einen minimalen Teilaspekt einer Charaktereigenschaft eines Menschen aufzeigt, den wir vielleicht bewundern oder uns wünschen. In den meisten Fällen ist es allerdings so, dass wir es uns weder wünschen ich so sein wollen wie unser Gegenüber. Nicht tief in uns. Wünschen wir uns das Vermögen des Gegenübers, dann wäre das vielleicht eine kurze Befriedigung. Nur ist es so, bekommen wir es geschenkt, dann haben wir vielleicht eine kurze Befriedigung, aber es ist relativ sicher, dass es schnell wieder weg ist. Wir haben es uns nicht selber erarbeitet, daher verstehen wir den Prozess des Aufbaus nicht. Wie mit dem Lottogewinner, der am Ende meistens weniger hat. Nur wenige verstehen den Wohlstand richtig und können ihn halten und zum wachsen bringen. Das hat was mit dem inneren zu tun. Nicht mit den äußeren materiellen Gütern.
Wie sollen wir also unsere Konkurrenzgefühle verstehen. Als Spielgel unserer Ziele. Wollen wir mit der Person unser Leben tauschen -> Niemals.
Konkurrenz drückt unseren Selbstwert runter. Der Teilaspekt, der uns beeindruckt kann so beeindruckend sein, dass wir das neidische Gefühl annehmen und unsere Empfindungen sich plötzlich alle schlecht fühlen. Labeln wir die Konkurrenzgefühle um in einen Asket von Inspiration und schauen uns an, welche Eigenschaften der Person, wie z.B. Disziplin, Zielstrebigkeit etc. nur rausrücken und uns dazu entscheiden unsere eigenen Motivationen damit zu befruchten, können wir alles erreichen, was wir uns wünschen und gehen aus der negativen Schwingung raus.
Wo erlebst du Konkurrenz? Was will dir dieses Gefühl sagen? Was sind deine nächsten Ziele? Wer spiegelt dir welche Wünsche?
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